Unsere Schule
Die Freie Evangelische Schule Müllheim ist die jüngste Schule der FES-Familie und bietet Familien in Müllheim und Umgebung eine staatlich anerkannte Alternative zu öffentlichen Schulen. Seit dem Schuljahr 2016/17 unterrichten wir Schülerinnen und Schüler in unserer Grund- und Realschule. Wir sind ein verlässlicher Partner und pflegen eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Schulamt, den städtischen Beratungsstellen und der Stadt Müllheim. Schulträger ist der gemeinnützige Verein „Freie Evangelische Schulen e.V.“ mit Sitz in Lörrach.
Unsere Schule liegt am Rand der Stadt Müllheim in unmittelbarer Nähe zur Französischen Brigade. Die Schule befindet sich im Aufbau, im Schuljahr 2022/23 absolvierten die Zehntklässler erstmals einen Realschulabschluss. Mit ihrer überschaubaren Gesamtgröße ist sie ein sicherer, familiärer Lernort für inzwischen 120 Schülerinnen und Schüler aus Müllheim und der Region. Sie lernen dort zeitgemäß und können sich in ihrer Persönlichkeit entfalten.
Unsere Mitarbeitenden verbindet das Bekenntnis zum christlichen Glauben. Unsere Lehrerinnen und Lehrer bringen vollen Einsatz für die Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler und leben ihnen darüber hinaus ihren Glauben vor. In natürlicher Weise integrieren sie eine christliche Ethik und das Menschenbild der Bibel in das Schulleben.
Für die Aufnahme an unserer Schule ist die Konfessionszugehörigkeit nicht entscheidend – alle sind willkommen!
Unsere Grund- und Realschule liegt in unmittelbarer Nähe zur Französischen Brigade. Im vergangenen Jahr haben wir unser Schulgelände erweitern können. Derzeit befinden sich die meisten unserer Klassenzimmer in einem modernen Containergebäude, ein Neubau ist in den kommenden Jahren geplant. Unsere Klassenzimmer und Fachräume sind modern ausgestattet. Der Schulhof bietet verschiedene Sport-, Spiel- und Ruhezonen für alle Altersstufen. Der Sportunterricht kann dank verschiedener Kooperationen in unterschiedlichen Hallen in der näheren Umgebung abgedeckt werden.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen angstfrei lernen können und Annahme erfahren. Wir sehen jedes Kind als ein wertvolles und von Gott einzigartig geschaffenes Individuum an. Das christliche Miteinander beschränkt sich nicht auf den evangelischen Religionsunterricht oder die täglichen, morgendlichen Andachten zu Tagesbeginn. Wir feiern miteinander Gottesdienste und begehen die christlichen Feiertage. Kinder lernen für andere Kinder zu beten.
Als staatlich anerkannte Grund- und Realschule erhalten wir staatliche Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg. Weil diese jedoch die anfallenden Kosten nicht decken, erheben wir ein sozialverträgliches und nach Einkommen gestaffeltes Schulgeld. Berechnungsgrundlage ist das monatliche Nettoeinkommen der Sorgeberechtigten zuzüglich weiterer Einnahmen wie Kindergeld, Unterhaltsleistungen sowie Miet- oder Zinseinnahmen. Im Mittel liegt das Schulgeld bei etwa € 160 pro Monat. Mit der einkommensabhängigen Staffelung, die der Gesetzgeber vorschreibt, soll eine Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von den Besitzverhältnissen der Eltern gesichert werden.
Das Recht zur Errichtung von Privatschulen ist im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert. Die FESM ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in freier Trägerschaft, d.h. wir bieten Bildungsgänge bzw. Abschlüsse an, die vergleichbar bzw. gleichwertig auch an staatlichen Schulen angeboten werden. Unsere Lehrerinnen und Lehrer unterrichten nach den aktuell geltenden Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg. Wir sind eine privatwirtschaftlich geführte Grund- und Realschule mit konfessioneller Ausrichtung und damit Teil einer evangelischen Schulbewegung in Deutschland, die seit über 20 Jahren mit etwa 160 Schulen in fast allen Bundesländern die Bildungslandschaft bereichert.
An der FES in Müllheim arbeiten wir nach dem Prinzip der „Restaurativen Gerechtigkeit“ (RG), um Konflikte zu bearbeiten. Grundlegend für die Restaurative Gerechtigkeit ist die Selbstverpflichtung, den Täter nicht zu verurteilen und zu bestrafen, sondern ehrlich und rechenschaftspflichtig daran zu arbeiten, den durch das destruktive Verhalten verursachten Schaden zu beheben, um Heilung und Versöhnung für alle Parteien herbeizuführen. Restaurative Gerechtigkeit hat zum Ziel, alle Beteiligten zusammenzubringen, um den entstandenen Schaden zu reparieren und die Beziehungen so weit wie möglich wiederherzustellen.
Unser engagiertes Lehrerkollegium unterrichtet auf der Grundlage der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der Verwaltung, unserem Betreuerteam und unserer Schulsozialarbeiterin sorgen sie dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler optimal lernen können und gerne zur Schule gehen.
Der FESM sind kurze Kommunikationswege und ein vertrauensvolles Miteinander wichtig. Die Pädagogen leben eine hohe Bereitschaft, mit den Eltern zu kooperieren. Bei auftretenden Problemen und Schwierigkeiten werden mögliche Lösungen im persönlichen Gespräch gemeinsam besprochen und erarbeitet. Die Elternschaft ist eingeladen, die Schule aktiv mitzugestalten und ist daher regelmäßig in die Abläufe der Schule eingebunden, zum Beispiel bei der Begleitung von Ausflügen und bei der Mithilfe bei Schulveranstaltungen, Festen und Schulgottesdiensten.