Mit unserem neuen Schuljahresmotto Hoffnung, die trägt - ich weiß, dass mein Erlöser lebt (Hiob 19,25) starteten die Klassen 2-4 und 6-10 mit zwei Klassenlehrertagen ins neue Schuljahr. In aller Ruhe wurde Organisatorisches geklärt, Stundenpläne ausgeteilt und Teamspiele gespielt.
Die Realschule freute sich bereits am Dienstag komplett zu sein als die neuen 5. Klässler unsere Schule bereicherten. Mit ihrer Einführungswoche durften sie in einer Schulhausrallye zunächst ihre neue Umgebung kennenlernen, ihr Klassenlehrerteam und auch schon einige schöne Aktionen, wie der Besuch der örtlichen Mediathek, erleben.
Freitagnachmittag war es dann auch in der Grundschule so weit: Endlich Einschulung!
Durch die Veranstaltung führte diesmal nicht nur der Rektor der Grund- und Realschule Marco Baumelt, sondern auch die neue pädagogische Leitung Sarah Haidu, sowie die beiden Lehrerinnen Judith Herwerth (Klasse 2) und Regina Eser (Klasse 1). Begleitet wurden sie dabei von motivierten Zweitklässlern, die nicht nur voller Inbrunst 'Einfach spitze, dass du da bist' sangen, sondern mit ihrem Wünsche-ABC den neuen Erstklässlern ganz viele gute Gedanken mit auf den Weg gaben - von A wie ein affenstarkes erstes Schuljahr über G wie Gottes Segen bis zu V wie Versöhnung nach Streit.
Das kleine Theaterstück zwischen der Puppe Ida und dem Fuchs Frieda, das davon handelte, dass Frieda gerne zur Schule gehen würde, aber doch etwas Angst davor hat, nahm auch dem letzten Erstklässler mögliche Sorgen vor der neuen Erfahrung 'Schule. Nach diesem Theaterstück, das noch dazu sehr interaktiv mit den neuen Erstklässlern gestaltet war, freuten sich nun alle ihre erste Unterrichtsstunde verbringen zu dürfen.
Und nun, da wir endlich komplett waren, konnte auch am Montag das Schuljahr so richtig mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Grundschule und der Realschule gestartet werden.
In der Grundschule wurden den Schülern das Schuljahresmotto kindgerecht näher gebracht und diese schließlich mit einbezogen: Was hofft ihr für das neue Schuljahr? Natürlich durften auch die Lieder 'Einfach spitze' und 'Leuchtturm' nicht fehlen.
In der Realschule wurde neben der Andacht und dem Lobpreis auch ein Zeugnis einer Lehrerin geteilt, die selbst erfahren musste, was es heißt, wenn die Hoffnung trägt. Die Schüler waren sichtlich bewegt davon, dass trotz eines schweren Schicksalsschlages in der eigenen Familie, das Leben in ein vor und ein danach eingeteilt und doch Jesus trägt, Schritt für Schritt, Tag für Tag, Woche für Woche. Und so war es besonders schön, dass sie den Segen über die Schülerschaft sprach. Anschließend traf sich die Realschule im Schulhof und tanzte einen einstudierten Tanz zu dem Lied Jamais son mon Jesus - niemals ohne meine Jesus.
Wir freuen uns und sind dankbar in das neue Schuljahr mit den neuen Schülern, den zahlreichen Quereinsteigern in allen Schulklassen, aber auch mit neuen Lehrkräften starten zu dürfen.
