20. November - internationaler Tag der Kinderrechte. Auch ein Tag zum Feiern, zum Erinnern, zum Beten, da es viele Kinder - viel zu viele Kinder - auf dieser Welt gibt, die diese Rechte nicht haben.
An unserer Schule wurde mit einer verlängerten Pause daran erinnert in Form von Poetry Slam, einem Rap, einem Lied und leckeren blauen Keksen. Blau? Ja, denn das ist das Symbol für den Kindertag, weswegen alle Schülerinnen und Schüler blaue Bänder trugen und auch meist blau gekleidet kamen.
Im Aufenthaltsraum kann in den nächsten Wochen auch eine Kunstausstellung bewundert werden. Diese wurde übrigens von den Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse an einem Nachmittag eingerichtet. Ebenfalls voll im Einsatz waren die 10. Klässler, die bis zur letzten Minute dafür gesorgt haben, dass ihr selbst gedrehtes Video auch wirklich im Aufenthaltsraum abgespielt werden kann.
Für die Lehrerinnen und Lehrer war außerdem sehr wichtig zu zeigen, dass uns die Kinder ganz besonders am Herzen liegen. Denn Jesus war es schließlich, der ganz klar bekannte, wie wichtig die Kinder sind.
Man brachte Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hinein kommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. (Mk 10,13-16)